Liebe Freunde

 Als Erstes möchten wir allen unseren Spendern herzlich danken. Auch dieses Jahr konnten wir erfreulich viele kleine und grosse Spenden verbuchen, so dass wir unseren Verpflichtungen nach-kommen konnten. Wie jedes Jahr wurden zahlreiche Vögel, insgesamt 258 Wildvögel eingeliefert. Spatzen, Jungenten, Krähen, Tauben und Amseln machten den grössten Teil aus, dazu kamen aber auch seltenere Arten wie Erlenzeisig, Goldammer, Sommer-Goldhähnchen und schliesslich Schwal-ben, Mauersegler, Singdrosseln und weitere. Die Pflege und Aufzucht machen im Sommer einen beträchtlichen Anteil der Arbeit unserer Tierpfleger aus, müssen doch vor allem Jungvögel schon früh morgens und bis spät abends gefüttert werden, wenn sie über-leben sollen. Wir konnten einen grösseren Teil der Jungvögel wieder auswildern, wäh-rend bei den durch Katzen verletzten Vö-geln die Überlebenschancen oft gering sind. 

Die Exoten erhielten ebenfalls Zuwachs, etwa mit drei Agaporniden, einem Mohren-       kopfpapagei, und die Nacktaugenkakadus erhielten Nachwuchs und sind nun zu dritt. 

 

Personal

Weil der langjährige Pfleger René Kramer in Pension geht, haben wir zwei neue diplomierte Tierpflegerinnen eingestellt, welche bereits im Sommer ihre Stelle antraten und sich so vor allem in der Pflege der Jungvögel optimal einarbeiten konnten. Frau Delphine Quach und Frau Heike Heuser sind die voll motivierten neuen Mitarbeiterinnen und künftig Ihre Ansprechpartnerinnen.

Die Lohnkosten bilden immer noch den Hauptanteil unserer Ausgaben. In diesem Jahr haben wir das Lohnbudget überschritten, weil während der Einarbeitungszeit das alte und das neue Personal ent-löhnt werden musste.

Bauliches

Eigentlich wollten wir dieses Jahr das verrostete Blechdach erneuern. Das hat sich verzögert und soll im kommenden Jahr in Angriff genommen werden. Sonst fiel im Unterhalt nicht viel an. Die neuen Pflegerinnen sind auch handwerklich versiert und werden einige Arbeiten wie den Anstrich des Eingangsbereichs und der Quarantänestation – diese auch mit vergrösserten Volieren – selber an die Hand nehmen.

Finanzielles

Dank den Spendern und einigen grosszügigen Stiftungen sowie dem Beitrag der Stadt Biel kommen wir finanziell über die Runden. Aber ohne die Spenderinnen und Spender könnten wir den Betrieb niemals finanzieren, so bleibt uns nur der Aufruf, uns auch weiterhin die Treue zu halten, um den Bestand der Schwanenkolonie zu gewährleisten.

Stiftung Schwanenkolonie Biel

Unser Konto bei Postfinance PC 25-30-9
IBAN CH74 0900 0000 2500 0030 9